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Rentenbescheid
Nun hieß es erstmal abwarten was kommt aus Berlin wegen der Rente. Erst mal passierte gar nichts, ist normal, so schnell arbeitet keiner, dann kam ein Anruf von der Rentenanstalt. Sie hätten Probleme mit dem Konto, die IBAN Nummer nimmt der Computer nicht an, ob ich nicht mal die Nummer durchgeben könnte.  Ich suchte mein Kontoauszug raus, und sagte zu dem Herrn, bitte geben sie mir mal ihre Telefonnummer, ich rufe zurück. So einfach am Telefon gebe ich nichts durch, wer weiß, wer am anderen der Leitung sitzt. Also rief ich zurück. Um aber ganz sicher zu gehen, ließ ich ihn erst mal meine Bankdaten durchsagen, Geburtsdatum und Geburtsort. Na der Fehler war schnell gefunden. Einer muss sich vertippt haben, ein Buchstabe war falsch. Nächsten tage bekommen sie bescheid, das war Mitte September, ich dachte mir, das geht aber schnell. Ende September 2010 kam der bescheid, ich saß gerade auf dem gewissen Ort. Meine Frau rief, der Rentenbescheid ist da, ab Oktober 2009 bist du Rentner, wir bekommen eine Nachzahlung von ca. 6500 Euro. So schnell war ich in letzter zeit nicht von den ort verschwunden, erstmal durchlesen. Da steht es, wird nicht ausbezahlt, erst mit Krankenkasse und Amt abgerechnet. Toll dachte ich, ich war schon am denken, neues Auto, Wohnwagen durch den TÜV und der Rest aufs Sparbuch. Am nächsten tag ging es zur Krankenkasse, bescheid geben. Sie wussten es schon, und machten mich darauf aufmerksam, das ein automatisches Programm keine Auszahlung mehr zulässt. Krankengeld wird nicht ausgezahlt, super.  Der beste Moment, gegen Ende eines Monats die Rente genehmigen. Er meinte er kümmert sich sofort darum das es schnell geht, die Abrechnung von der Krankenkasse ist schon raus zur Rentenanstalt. Ich solle morgen noch mal vorbeikommen. Mittags rief ich beim Arbeitsamt an, bekam einen Termin für den nächsten tag, das passte.
Am nächsten morgen, sagte ich meiner Hausärztin bescheid, das die Rente durch ist. Dann fuhr ich zur AOK, den Brief abholen und noch einen Zettel den er mir in der Hand drückte, Telefonnummer und Faxnummer von meiner Bearbeiterin in Berlin, damit es schnell geht. Damit ging es zum AMT, ich war voller Hoffnung. Erstmal warten, es war noch eine vor mir. Dann kam eine Frau raus, sagte ihr könnt mein Büro benutzen, ich habe zwar gleich noch einen Termin, aber den kenne ich, der kommt eh nicht, erst beim zweiten mal. Also rein in das Büro. Der jungen Dame alles erklärt, um was es ging. Sie tippte im PC rum und sagte dann ändern wir erstmal ihren Antrag, sie werden nicht mehr bei uns geführt, als Arbeitssuchender, den sie suchen nicht mehr, und lachte. War das ein Witz??
Dann ging es weiter, sie blätterte in den Rentenbescheid rum, und sagte Nachzahlung, dann müssen wir noch was rechnen. Ich meinte die Abrechnung von der AOK ist vorgestern raus, ob da noch was übrig bleibt für sie, glaube ich nicht. Sie schaute erschrocken, wie das geht ja gar nicht. Sie tippte weiter auf dem PC rum, änderte dies und das und jenes. Erstmal wurde nichts gesagt, man hörte nur ihre Anschläge auf der Tastatur. Sie fragte, gibt es sonst noch was? Ich meinte ja, mir fehlt diesen Monat Geld, das Krankengeld wird nicht mehr bezahlt. Wir können ihnen nicht mehr helfen, war der Kommentar, da müsste dann ihre Frau vorbei kommen. Sie können mir auch helfen, Berlin wartet nur auf ein schreiben von Ihnen ob sie was bekommen oder nicht, dann wird eventuell noch Geld angewiesen, bei Fragen habe ich hier die Telefonnummer und Faxnummer der Bearbeiterin. Die Nummern brauch ich nicht, wir haben eine Zentralnummer. Aber ich beeile mich, so einen fall hatte ich noch nie hier, von Erwerbsunfähigkeitsrente, die ein Jahr rückwirkend gilt. Ich kümmere mich sofort darum, war nur die letzten zwei Wochen Krank, ich ziehe sie aber vor. Ich war froh, so was zu hören, das wird dann auch schnell gehen. Eine Woche später rief ich mal in Berlin an, unter der Nummer, ob sie schon was gehört haben. Die Antwort kam prompt, wir warten auf das AMT, ihre Akte liegt ganz oben, sie haben doch meine Nummer weitergegeben, oder? Die wollten sie nicht haben, sie hätten eine Zentralnummer.  Die junge Dame meinte, ich rufe sie zurück, ich frage mal nach. Nach zehn Minuten kam der Anruf, tut mir leid ist nichts angekommen. Also rief ich beim AMT an, und fragte nach. Ich beeile mich, ich bin dran, haben sie geduld. Sie wissen aber, das Berlin auf was schriftliches von Ihnen wartet? Ja ich weiß, kam zurück.  Warten, immer nur warten, das Geld wird knapper, keiner hilft, aber man soll warten, schön. Eine Woche später rief meine Frau beim AMT an, ich sagte mach du das, die Aufregung tut mir nicht gut. Meine Frau fragte nach und bekam zu hören. Der fall ist abgeschlossen, wir haben alles abgerechnet und die Akte ist seit letzte Woche geschlossen, wir bekommen nichts mehr und von Ihnen können wir nichts fordern. Alles erledigt, sonst noch was? Sie haben aber Berlin bescheid gegeben, wie sie sollten, oder, fragte meine Frau.  Wie sollten wir der Rentenanstalt bescheid geben, davon weiß ich nichts, die Kollegin die den fall bearbeitet hatte, ist Krank, und hat ihr keine Notiz dagelassen. Toll sagte meinte Frau, mein Mann hat extra bescheid gegeben, und hat letzte Woche noch mal darauf hingewiesen, das ihr bescheid geben sollt. Ich mache sofort was fertig und es geht raus. Danach ging es ziemlich schnell, wir bekamen bescheid aus Berlin, und ich las, das Arbeitsamt hat bis Oktober abgerechnet, erst Zahlung ende November. Super…. fast zwei Monate ohne Geld, ging es mir durch den Kopf. Ich bat Gott um Hilfe, das er uns hilft, und das tat er auch, wir bekamen noch eine kleine Nachzahlung von der Rente und Stromnachzahlung, es ist nicht viel aber es hilft uns sehr weiter. Wir haben erstmal das nötigste bezahlt was man so zu zahlen hat, und vom Rest haben wir schon Weihnachtsgeschenke für die Kinder gekauft, da geht es uns nächsten Monat etwas besser, den etwas wird anlaufen und muss doppelt bezahlt werden zum nächsten ersten. Ich dachte eigentlich ich hätte Ruhe, wenn ich den bescheid bekomme, aber dem ist nicht so. man hat erstmal ärger, und jetzt hoffe ich, das sich alles normalisiert.  Ich denke mal, ende November wird alles besser.
Aktuelles  
  wie schon aufgefallen ist, kann ich die homepage nicht so fortführen, wie es sich viele wünschen.
ich bin zu sehr in trauer und habe kaum kraft, um die homepage fortzuführen

Ich vermisse meinen Schatz....
 
Brief von Jesus  
  Du bist einmalig und wunderschön in meinen Augen. Ich sage zu dir: geliebtes Kind. Nichts ist mir zu kostbar für dich - ich bin bereit, alles, wirklich alles, für dich hinzugeben. Mich selbst gebe ich hin für dich.

Was ich dafür von dir möchte? Deine Sorgen, deine Not, deine Unsicherheit, deinen Schmerz und deine Ängste. Gib sie mir und dazu deine Tränen, deine Verzweiflung.

Und ich gebe dir dafür Anteil an meinem Frieden, an meiner Liebe, an meiner Kraft, an meiner Geduld, an meiner Stärke, an meiner Freude, an meinem Königreich.

Keinen Schritt machst du, ohne dass ich bei dir bin. Geh du deinen Lebensweg in der Gewissheit: Du bist nicht allein - und in der Gewissheit, dass er dich nach Hause führt zu deinem himmlischen Vater und zu mir.

Dein Freund Jesus
 
Ich war nie alleine, denn ich sah...  
  Spuren im Sand
Eines Nachts hatte ich einen Traum:
Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn. Vor dem dunklen Nachthimmel erstrahlten, Streiflichtern gleich, Bilder aus meinem Leben. Und jedesmal sah ich zwei Fußspuren im Sand, meine eigene und die meines Herrn. Als das letzte Bild an meinen Augen vorübergezogen war, blickte ich zurück. Ich erschrak, als ich entdeckte, daß an vielen Stellen meines Lebensweges nur eine Spur zu sehen war. Und das waren gerade die schwersten Zeiten meines Lebens.

Besorgt fragte ich den Herrn:
"Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen, da hast du
mir versprochen, auf allen Wegen bei mir zu sein. Aber jetzt entdecke ich, daß in den schwersten Zeiten meines Lebens nur eine Spur im Sand zu sehen ist. Warum hast du mich allein gelassen, als ich dich am meisten brauchte?"

Da antwortete er:
"Mein liebes Kind, ich liebe dich und werde dich nie allein lassen, erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten.
Dort wo du nur eine Spur gesehen hast, da habe ich dich getragen."
 
Eines meiner Lieblingslieder, Anker in der Zeit  
  Es gibt bedingungslose Liebe,
die Alles trägt und nie vergeht.
Und unerschütterliche Hoffnung,
die jeden Test der Zeit besteht!
Es gibt ein Licht, das uns den Weg weißt,
auch wenn wir jetzt nicht Alles sehn.
Es gibt Gewissheit unseres Glaubens,
auch wenn wir manches nicht verstehn.

Es gibt Versöhnung, selbst für Feinde,
und echten Frieden nach dem Streit!
Vergebung für die schlimmsten Sünden,
ein neuer Anfang jeder Zeit!
Es gibt ein ew'ges Reich des Friedens,
in uns'rer Mitte lebt es schon!
Ein Stück vom Himmel hier auf Erden,
in Jesus Christus, Gottes Sohn!

Er ist das Zentrum der Geschichte!
Er ist der Anker in der Zeit!
Er ist der Ursprung allen Lebens,
und unser Ziel in Ewigkeit,
und unser Ziel in Ewigkeit.

Es gibt die wunderbare Heilung,
die letzte Rettung in der Not.
Und es gibt Trost in Schmerz und Leiden,
ewiges Leben nach dem Tod!
Es gibt Gerechtigkeit für Alle,
für uns're Treue ew'gen Lohn!
Es gibt ein Hochzeitsmahl für immer,
mit Jesus Christus, Gottes Sohn!

Er ist das Zentrum der Geschichte!
Er ist der Anker in der Zeit!
Er ist der Ursprung allen Lebens,
und unser Ziel in Ewigkeit,
und unser Ziel in Ewigkeit.
(Albert Frey)
 
Du hast die Wunden mir geheilt  
  Du hast die Wunden mir geheilt;
die Schmerzen sind vorbei.
Du bist zu Hilfe mir geeilt; ich fühl das Leben neu.
Du hast dem Arzt die Hand geführt,
durch seine Kunst mich angührt,
und ich hab deine Kraft gespürt. Das Herz ist frei.
Du hast die Wunden mir geheilt;
die Schmerzen sind vorbei.
Du bist zu Hilfe mir geeilt; ich fühl das Leben neu.
Ein Wort biss mir die Seele wund.
Doch dein Wort machte mich gesund;
es kam aus einem Menschenmund. Das Herz ist frei.
Du hast mich manchmal schnell geheilt,
und manchmal nur mit mir die Ängste und und den Schmerz geteilt. Auch dafür dank ich dir. Heut hilfst du so und morgen so; ich staune, wie und wann und wo.
Wenn du nur da bist, bin ich froh. Das Herz wird frei.
 
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