Mein Krebs und der Weg zu Gott
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So langsam kommt die Normaliesierung

Meiner Nichte ihr Geburtstag, letzte Woche, lange wusste ich davon. Ich sollte wenigstens mal für ne halbe Stunde kommen, das reicht ihr, sie wolle mich noch mal sehen. Mir lag  der Geburtstag ziemlich Quer, da ich seit einigen Tagen von ekelhaften Rückenprobleme befallen war. Es sind nicht unbedingt Schmerzen, sondern es ist ein ziemliches drückendes Gefühl im Rücken, und weg gingen sie nur mir stärkeren Tabletten wegbekommt. Diese machen einen ziemlich müde, und man redet nur dummes Zeug, so sollte meine kleine nicht sehen und die Verwandtschaft.  Da lag das nächste Problem, ich weiß selber ich sehe nicht gerade schön aus, dank unserem Spiegel im Bad, und dann die Verwandtschaft auf einem Haufen, vor allem wenn meine Schwester da ist, die sich nicht mehr meldet, wie gehe ich mit ihr um, ohne Ärger zu machen. Ich war am Rätseln, was machst du nun, absagen mit dem Grund, mir geht es nicht gut ist zwar eine Möglichkeit gewesen habe ich aber nicht gemacht.
Der Tag war nun da, der Rücken machte die üblichen Probleme, gut
Ging es mir nicht. Ich ließ mir ein Bad ein, mit Rheuma Zusatz, das half ein wenig aber nicht viel, meine Frau half mir beim Aufstehen, Abtrocknen, Aussteigen aus der Wanne und beim Anziehen, alleine bekomme ich das nicht mehr hin. Ich lag mich noch was auf der Couch. Meine Frau war mit den Kindern beschäftigt, das war die Möglichkeit an stärkere Tabletten zu nehmen. Ich nahm mir noch eine Voltaren, eine von den stärkeren Lyrica und zwei Morphium-Tabletten, davon wurde mir so langsam schwindelig, aber die Schmerzen ließen nach. Ob es nun schädlich war diese Mischung plus noch zwei Pflaster weiß ich nicht, ich weiß nur, es war der schönste Abend, ich war halb am Schweben ohne Schmerzen. So ging es dann nach Wilnsdorf, jedes Schlagloch machte Probleme, da zuckte es im Rücken, die Abendportion an Tabletten stand auch noch bereit, daran hatte meine Frau gedacht. Mir wurde ein Liege- stuhl frei gehalten, ich fand es irgendwie lustig, kein wunder so wie ich am fliegen war. Begrüßung ließ ich an mir vorbei gehen, aber dann kam meine Schwester und bei mir zeigten sich Gefühle, auch bei meinem Neffen und seinem kleinen, regte sich was bei mir.
Schei0 Gefühle, du bist am schweben fast, alles geht einem irgendwo vorbei, man unterhält sich, und dann kommt so was. Meine Schwester versprach mir, mal vorbei zu kommen, glauben daran tu ich es erst, wenn sie hier ist. Zurück zum Geburtstag, meine Nichte wünschte sich ein Italienisches Buffet zum essen, es war sehr lecker, ich habe mich fast durchprobiert, mit immer nur ein Stück, sehr lecker. Es war ein ganz normaler Abend, man unterhielt sich. Außer meine Schwester und ich wechselten kaum ein Wort, das tat ein wenig weh. Beim nächsten Geburtstag weiß ich jedenfalls das ich mich nicht neben ihr setzten werde, das wird langweilig. Mein Vater knuddelte mich noch mal zwischendurch einfach so, das war sehr sehr schön, ich war den Tränen nahe, so ein Mist. zum glück fingen die Kinder an, müde zu werden so das wir leider fahren mussten, aber es war sehr sehr schön wenn auch Anstrengend für mich der Abend, ich fühlte mich wie ein Pascha, mir wurden Kissen in den Rücken getan, zu trinken gereicht, ich wurde bedient. Vielen lieben Dank an euch allen, schöner wäre es geworden wenn ich es selber noch machen könnte. Ich liebe euch.
Ich freue mich schon auf dem Besuch von meiner Schwester, wenn sie denn mal kommt, ich hoffe es so sehr.

Aktuelles  
  wie schon aufgefallen ist, kann ich die homepage nicht so fortführen, wie es sich viele wünschen.
ich bin zu sehr in trauer und habe kaum kraft, um die homepage fortzuführen

Ich vermisse meinen Schatz....
 
Brief von Jesus  
  Du bist einmalig und wunderschön in meinen Augen. Ich sage zu dir: geliebtes Kind. Nichts ist mir zu kostbar für dich - ich bin bereit, alles, wirklich alles, für dich hinzugeben. Mich selbst gebe ich hin für dich.

Was ich dafür von dir möchte? Deine Sorgen, deine Not, deine Unsicherheit, deinen Schmerz und deine Ängste. Gib sie mir und dazu deine Tränen, deine Verzweiflung.

Und ich gebe dir dafür Anteil an meinem Frieden, an meiner Liebe, an meiner Kraft, an meiner Geduld, an meiner Stärke, an meiner Freude, an meinem Königreich.

Keinen Schritt machst du, ohne dass ich bei dir bin. Geh du deinen Lebensweg in der Gewissheit: Du bist nicht allein - und in der Gewissheit, dass er dich nach Hause führt zu deinem himmlischen Vater und zu mir.

Dein Freund Jesus
 
Ich war nie alleine, denn ich sah...  
  Spuren im Sand
Eines Nachts hatte ich einen Traum:
Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn. Vor dem dunklen Nachthimmel erstrahlten, Streiflichtern gleich, Bilder aus meinem Leben. Und jedesmal sah ich zwei Fußspuren im Sand, meine eigene und die meines Herrn. Als das letzte Bild an meinen Augen vorübergezogen war, blickte ich zurück. Ich erschrak, als ich entdeckte, daß an vielen Stellen meines Lebensweges nur eine Spur zu sehen war. Und das waren gerade die schwersten Zeiten meines Lebens.

Besorgt fragte ich den Herrn:
"Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen, da hast du
mir versprochen, auf allen Wegen bei mir zu sein. Aber jetzt entdecke ich, daß in den schwersten Zeiten meines Lebens nur eine Spur im Sand zu sehen ist. Warum hast du mich allein gelassen, als ich dich am meisten brauchte?"

Da antwortete er:
"Mein liebes Kind, ich liebe dich und werde dich nie allein lassen, erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten.
Dort wo du nur eine Spur gesehen hast, da habe ich dich getragen."
 
Eines meiner Lieblingslieder, Anker in der Zeit  
  Es gibt bedingungslose Liebe,
die Alles trägt und nie vergeht.
Und unerschütterliche Hoffnung,
die jeden Test der Zeit besteht!
Es gibt ein Licht, das uns den Weg weißt,
auch wenn wir jetzt nicht Alles sehn.
Es gibt Gewissheit unseres Glaubens,
auch wenn wir manches nicht verstehn.

Es gibt Versöhnung, selbst für Feinde,
und echten Frieden nach dem Streit!
Vergebung für die schlimmsten Sünden,
ein neuer Anfang jeder Zeit!
Es gibt ein ew'ges Reich des Friedens,
in uns'rer Mitte lebt es schon!
Ein Stück vom Himmel hier auf Erden,
in Jesus Christus, Gottes Sohn!

Er ist das Zentrum der Geschichte!
Er ist der Anker in der Zeit!
Er ist der Ursprung allen Lebens,
und unser Ziel in Ewigkeit,
und unser Ziel in Ewigkeit.

Es gibt die wunderbare Heilung,
die letzte Rettung in der Not.
Und es gibt Trost in Schmerz und Leiden,
ewiges Leben nach dem Tod!
Es gibt Gerechtigkeit für Alle,
für uns're Treue ew'gen Lohn!
Es gibt ein Hochzeitsmahl für immer,
mit Jesus Christus, Gottes Sohn!

Er ist das Zentrum der Geschichte!
Er ist der Anker in der Zeit!
Er ist der Ursprung allen Lebens,
und unser Ziel in Ewigkeit,
und unser Ziel in Ewigkeit.
(Albert Frey)
 
Du hast die Wunden mir geheilt  
  Du hast die Wunden mir geheilt;
die Schmerzen sind vorbei.
Du bist zu Hilfe mir geeilt; ich fühl das Leben neu.
Du hast dem Arzt die Hand geführt,
durch seine Kunst mich angührt,
und ich hab deine Kraft gespürt. Das Herz ist frei.
Du hast die Wunden mir geheilt;
die Schmerzen sind vorbei.
Du bist zu Hilfe mir geeilt; ich fühl das Leben neu.
Ein Wort biss mir die Seele wund.
Doch dein Wort machte mich gesund;
es kam aus einem Menschenmund. Das Herz ist frei.
Du hast mich manchmal schnell geheilt,
und manchmal nur mit mir die Ängste und und den Schmerz geteilt. Auch dafür dank ich dir. Heut hilfst du so und morgen so; ich staune, wie und wann und wo.
Wenn du nur da bist, bin ich froh. Das Herz wird frei.
 
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