Mein Krebs und der Weg zu Gott
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Unser Vater
 
Unser Vater ist immer bei mir, mal merke ich es sofort, manchmal etwas später. Seine Güte ist immer überraschend, es passierte an einem Freitag um 10 vor zwölf, da rief Medica Technik an wegen meinem Pflegebett, wann sie es liefern könnten, meine Frau fragte auch nach der Matratzenart, als Antwort kam, Standart 15cm Schaumstoff. Meine Frau sagte die bringt nichts da ich viel liege. Sie bräuchten ein Attest von dem Arzt, zugefaxt reicht. Mittlerweile hatten wir fünf vor Zwölf, meine Hausärztin machte eigentlich halb Zwölf dicht, dennoch versuchte es meine Frau, und ich schickte, während sie wählte, ein Hilferuf in den Himmel, den er erhört hatte. Meine Hausärztin war noch da, sie schickte per fax ein Attest für eine andere Matratze los zu Medica.
Mittags schauten wir noch mal nach einem Bett für meine Frau sie suchte ein Metallbett und wurde auch schnell fündig. Als sie dann von der Tafel wiederkam strahlte sie übers ganze Gesicht, sie hatte sich mit der einen Unterhalten die sie immer mitnimmt, und die hatte rein zufällig noch so ein Bett im Keller stehen, das sie wegwerfen wolle, die Schrauben fehlten. Das können keine Zufälle gewesen sein, zwei an einem Tag, unmöglich
Er beschützt mich auch, wenn ich mal stürze im Haushalt, was leider öfters passiert, wenn ich alleine bin morgens. Er hat mich vor schlimmeren bisher bewahrt, das nicht ernstes passiert ist. Auch zur zeit gibt er mir die Kraft die Hustenfälle zu überstehen, denn mit einem Lungenflügel geht einem ziemlich schnell die Puste aus und es wird einem schwarz vor Augen.
Die Nächstenliebe unter uns Geschwistern lässt er nicht weniger werden, so viele Leute, gute Freunde helfen uns, indem sie für uns kochen, uns ab und zu mal die Kinder abnehmen, damit sich meine Frau auch mal was erholen kann, es ist so unglaublich was er alles in die Wege leitet. So etwas kannte ich vorher nicht, das man Leuten helfen tut die man nicht kennt, diese große Geschenk der Nächstenliebe hat unser Vater uns gegeben, nur wir haben es verlernt es zu praktizieren. Viele Gläubige tragen es in sich, aber wer will den mit Christen enger was zu tun haben. Ich weiß noch wie ich gegen diese Lieben Menschen stand, ich wollte mit ihnen auch nichts zu tun haben, es gab nur vorurteile, das sie einen mit dem Thema Bibel totquatschen oder das sie keinen in ihren reihen mehr dulden wollen, weil sie schon immer unter sich waren, ihre eigene Sprache haben. Ich bin froh das man uns in ihrer Gemeinschaft aufgenommen haben, die ganzen Vorurteile stimmen nicht, na ja bis auf ihre Sprache, sie benutzen viele Fremdwörter die man mit der Zeit aber gut verstehen kann. Ich bin dankbar dafür das wir so einen großzügigen Vater haben. Ich bitte ihn in den letzten Tagen sehr oft um Hilfe. Mich plagt die letzten Tage eine Erkältung mit schlimmen Hustenreiz und Übelkeit, wer so was kennt, kennt die Hälfte der Probleme die danach folgen, jeder der einen Hustenanfall hat mit zwei Lungen, weiß wie knapp die Luft werden kann, aber wenn man dann nur noch einen Lungenflügel hat, wird es schnell unangenehm, aber ich weiß das unser Vater mir in dieser Situation die Hand hält, und mir die Kraft gibt dieses zu ertragen.  Ich freue mich ihn einmal persönlich kennen zulernen in seinem haus, in dem schon ein Zimmer für mich eingerichtet hat. Alles wird dort oben in ein warmes Licht erscheinen, man versteht sich direkt mit jedem, man kennt keine vorurteile und unterschiede, jeder hat das selbe, keiner mehr und keiner weniger, so das keine Habgier entstehen kann, kein Neid unter sich entstehen kann, niemand hat etwas was der andere nicht hat. Man lebt glücklich mit unserem Vater zusammen, man unterhält sich mit ihm, jeder hat genug zu essen und zu trinken, man erleidet keine schmerzen, man hat kein Leid. Er wird uns tröstend in seine Arme nehmen und uns den Schmerz der Trennung von geliebten Menschen nehmen, er wird uns ein neues Leben schenken, in dem das vergangene nicht mehr gibt, er wird uns die Erinnerung an das irdische leben nehmen, man wird neu geboren in seinen Händen. Das ist der Vater für mich, der Herrscher über das Paradies, das er uns schon mal gab, aber wir seine Regeln missachtet haben, bei ihm oben in der Unendlichkeit, wird das Paradies auf uns warten. Jeder wird seine arbeit bekommen, aber es wir kein Unterschied geben, was einer macht, denn wir sind alle ein Rädchen in seinem Paradies, und sind alle gleichwertig.


Aktuelles  
  wie schon aufgefallen ist, kann ich die homepage nicht so fortführen, wie es sich viele wünschen.
ich bin zu sehr in trauer und habe kaum kraft, um die homepage fortzuführen

Ich vermisse meinen Schatz....
 
Brief von Jesus  
  Du bist einmalig und wunderschön in meinen Augen. Ich sage zu dir: geliebtes Kind. Nichts ist mir zu kostbar für dich - ich bin bereit, alles, wirklich alles, für dich hinzugeben. Mich selbst gebe ich hin für dich.

Was ich dafür von dir möchte? Deine Sorgen, deine Not, deine Unsicherheit, deinen Schmerz und deine Ängste. Gib sie mir und dazu deine Tränen, deine Verzweiflung.

Und ich gebe dir dafür Anteil an meinem Frieden, an meiner Liebe, an meiner Kraft, an meiner Geduld, an meiner Stärke, an meiner Freude, an meinem Königreich.

Keinen Schritt machst du, ohne dass ich bei dir bin. Geh du deinen Lebensweg in der Gewissheit: Du bist nicht allein - und in der Gewissheit, dass er dich nach Hause führt zu deinem himmlischen Vater und zu mir.

Dein Freund Jesus
 
Ich war nie alleine, denn ich sah...  
  Spuren im Sand
Eines Nachts hatte ich einen Traum:
Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn. Vor dem dunklen Nachthimmel erstrahlten, Streiflichtern gleich, Bilder aus meinem Leben. Und jedesmal sah ich zwei Fußspuren im Sand, meine eigene und die meines Herrn. Als das letzte Bild an meinen Augen vorübergezogen war, blickte ich zurück. Ich erschrak, als ich entdeckte, daß an vielen Stellen meines Lebensweges nur eine Spur zu sehen war. Und das waren gerade die schwersten Zeiten meines Lebens.

Besorgt fragte ich den Herrn:
"Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen, da hast du
mir versprochen, auf allen Wegen bei mir zu sein. Aber jetzt entdecke ich, daß in den schwersten Zeiten meines Lebens nur eine Spur im Sand zu sehen ist. Warum hast du mich allein gelassen, als ich dich am meisten brauchte?"

Da antwortete er:
"Mein liebes Kind, ich liebe dich und werde dich nie allein lassen, erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten.
Dort wo du nur eine Spur gesehen hast, da habe ich dich getragen."
 
Eines meiner Lieblingslieder, Anker in der Zeit  
  Es gibt bedingungslose Liebe,
die Alles trägt und nie vergeht.
Und unerschütterliche Hoffnung,
die jeden Test der Zeit besteht!
Es gibt ein Licht, das uns den Weg weißt,
auch wenn wir jetzt nicht Alles sehn.
Es gibt Gewissheit unseres Glaubens,
auch wenn wir manches nicht verstehn.

Es gibt Versöhnung, selbst für Feinde,
und echten Frieden nach dem Streit!
Vergebung für die schlimmsten Sünden,
ein neuer Anfang jeder Zeit!
Es gibt ein ew'ges Reich des Friedens,
in uns'rer Mitte lebt es schon!
Ein Stück vom Himmel hier auf Erden,
in Jesus Christus, Gottes Sohn!

Er ist das Zentrum der Geschichte!
Er ist der Anker in der Zeit!
Er ist der Ursprung allen Lebens,
und unser Ziel in Ewigkeit,
und unser Ziel in Ewigkeit.

Es gibt die wunderbare Heilung,
die letzte Rettung in der Not.
Und es gibt Trost in Schmerz und Leiden,
ewiges Leben nach dem Tod!
Es gibt Gerechtigkeit für Alle,
für uns're Treue ew'gen Lohn!
Es gibt ein Hochzeitsmahl für immer,
mit Jesus Christus, Gottes Sohn!

Er ist das Zentrum der Geschichte!
Er ist der Anker in der Zeit!
Er ist der Ursprung allen Lebens,
und unser Ziel in Ewigkeit,
und unser Ziel in Ewigkeit.
(Albert Frey)
 
Du hast die Wunden mir geheilt  
  Du hast die Wunden mir geheilt;
die Schmerzen sind vorbei.
Du bist zu Hilfe mir geeilt; ich fühl das Leben neu.
Du hast dem Arzt die Hand geführt,
durch seine Kunst mich angührt,
und ich hab deine Kraft gespürt. Das Herz ist frei.
Du hast die Wunden mir geheilt;
die Schmerzen sind vorbei.
Du bist zu Hilfe mir geeilt; ich fühl das Leben neu.
Ein Wort biss mir die Seele wund.
Doch dein Wort machte mich gesund;
es kam aus einem Menschenmund. Das Herz ist frei.
Du hast mich manchmal schnell geheilt,
und manchmal nur mit mir die Ängste und und den Schmerz geteilt. Auch dafür dank ich dir. Heut hilfst du so und morgen so; ich staune, wie und wann und wo.
Wenn du nur da bist, bin ich froh. Das Herz wird frei.
 
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