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Von der Reha, direkt ins Krankenhaus
Von der Reha, direkt ins Krankenhaus

Ich bin aufgrund der Schmerzen beim Atmen, nach der Reha , am nächsten tag zu meiner Ärztin gegangen mir war nicht ganz wohl dabei. Sie schaute sich den Brief von der Reha an die Untersuchungsergebnisse und meinte dann wollen wir mal was versuchen. Sie telefonierte und sagte, Lungenröntgen kein Problem, bekommen wir morgen hin, Dann war sie wieder am Telefon, sie meinte ein CT wäre nicht schlecht. Nach etlichen Versuchen gab sie es auf, und sagte noch ein Versuch im Krankenhaus. Ich meinte direkt, Jung - Stilling können sie vergessen, Marienkrankenhaus bitte oder Kirchen. Kirchen ging nicht, keine Termine mehr frei, Haus ist voll. Marienkrankenhaus, Termin CT, wenn es dringend ist haben wir noch was frei, er müsste dann aber bei uns bleiben. Das teilte mir meine Ärztin und fragte was machen wir jetzt? Na über die Tage wollte ich nicht unbedingt diese schmerzen habe, aber in s Krankenhaus wollte ich auch nicht direkt, bin ja erst ein Tag zu hause. Aber es blieb nichts anderes übrig, was muss das muss. Ab nach Hause Sachen packen, der Frau Tschüß gesagt, und weg war ich wieder, und das kurz vor Weihnachte, ob ich Weihnachten zu hause bin, das wusste ich nicht, ich wusste nur, das ich keinen Bock mehr hatte, das Jahr über verteilt war ich ganze drei Monate nicht zu hause gewesen, und das ab April. In Siegen angekommen, zur Notaufnahme, mich gemeldet, das Wartezimmer war proppevoll. Ich wollte mich gerade hinsetzen, da wurde ich aufgerufen, einige beschwerten sich lautstark, sie wären vorher da gewesen und, und, und… Mir war nicht ganz wohl dabei, die Schwester sagte in einem Ton, der ziemlich genervt klang, das ist ein Notfall. Ich dachte nur, oh mein Gott, geht es schon wieder los, bekommt man die Genervtheit der Schwester jetzt wieder zu spüren wie im Stilling? Ne, zum glück nicht, auf einmal war sie ganz nett und freundlich, grinste mich an, sah meine entsetzten Augen und meinte das muss mal sein, so ein Ton. Puhh was war ich erleichtert. Röntgenbild von der Lunge wurde gemacht, und dann wurde ich aufs Zimmer gebracht. Ja gebracht, nicht nur gesagt 2 Etage Zimmer 206, nein ich wurde dahin gebracht und das im Vorweihnachtsstress.  Wie erwartet, hatte ich natürlich das Zimmer nicht für mich alleine, aber das war egal, die beiden Nachbarn waren gut drauf, wir hatten unseren Spaß. Jeden morgen wechselte sich die beiden ab mit Bild- Zeitung abholen, und jedes Mal wollte der eine den anderen das Geld geben, aber keiner wollte es. Jeden morgen das gleiche, einfach zu lustig. Wie zu erwarten war auf dem Röntgenbild ein Erguss zu sehen, klein, und sitz ziemlich unpassend um daran zu kommen. Ein CT wurde auch noch gemacht. Es wurde Freitag, die Visite kam durch, ich fragte wie sieht es denn aus? Herr Meier keine Ahnung, wie sie schon bemerkt haben, haben sie jeden Morgen einen anderen Stationsarzt, die Grippe hat uns im Griff. Aber ich schaue gleich nach, übers Wochenende bleiben sie noch hier. Darf ich den morgen nach hause bis Sonntag. Ich schaue gleich und sage bescheid, gesehen habe ich ihn nicht mehr. Abends kam eine andere Ärztin noch mal rein, ich fragte sie auch das gleiche,  ich schaue und sage den Schwestern bescheid. Samstag morgen, die Schwester gefragt, ich weiß von nichts sagte sie. Ich wurde so langsam stinkig, Aber gleich kommt die Ärztin dann frage ich nach. Mittags, noch mal gefragt, ich habe es total vergessen, sind voll im Stress, viele sind Krank und wir haben viel zu tun. Na gut sagte ich, dann unterschreibe ich was, und gehe nach hause. Ne das geht nicht, das muss der Arzt abstimmen. Ich wurde etwas lauter, nicht die feine Art, entschuldigte mich auch noch später bei der Schwester. Ich meinte, ich bin gerade erst aus der Reha gekommen, vier Wochen war ich weg, und dann direkt hier rein, da will ich einfach nur nach hause und wenn nur für zwei Tage ist. Sie nahm mir das zum Glück nicht übel, mein gewissen wurde besser. Sie hielt mir was hin, und meinte unterschreiben sie hier, es wird nichts mehr gemacht am Wochenende. Ich war glücklich, sagte meine Frau bescheid, und wartete auf sie. Im stillen dankte ich unseren Vater, das er es ermöglichte das ich nach Hause durfte. Es war ein schönes Wochenende bis auf Sonntag, da fing es an zu schneien, ohne ende. Meine Frau sagte, ich fahre dich nicht ins Krankenhaus. Ich sagte wie soll ich den da hin kommen? Fahr mit einem Taxi. Na, sie ist naher doch gefahren, Taxi war zu teuer, aber glücklich war sie nicht darüber gegen Abend war ich wieder im Krankenhaus. Die tage ist nichts mehr passiert, CT war unauffällig und wegen dem Erguss bekam ich Schmerztabletten v verschrieben, damit ich richtig durchatmen kann, und die nehme ich immer noch ein, werde sie wohl auch nicht mehr los. Jeden tag nervte ich den Arzt, wann ich nach hause darf, es wurde nichts mehr gemacht, und jeden Morgen hieß es, mal schauen. Am 22.12 war es endlich soweit, ich durfte nach Hause, was war ich glücklich, glücklich darüber das ich Weihnachten bei meiner Familie sein darf. Mein Leben hat sich verändert, seitdem ich Jesus als mein Freund, mein Bruder habe, es ist leichter geworden. Man steht mit seinen Sorgen nicht mehr alleine da, es ist immer einer da, der mit einem redet. Falls mal keiner da ist, erleichtert man sein gewissen vor Gott, erzählt ihm alles, was einem auf dem herzen liegt, er hört immer zu, ist geduldig mit uns.
Weihnachten wurde das erste mal, ganz in der Familie gefeiert, zu mindest Heiligabend, ohne Besuch. Das Weihnachtsfest und Sylvester wurde ruhig gefeiert, die Lust darauf ist mir dieses Jahr vergangen. Ich war nur noch froh, das ich am Leben war. Danke lieber Vater, das du mich nicht zu dir gerufen hast.

Aktuelles  
  wie schon aufgefallen ist, kann ich die homepage nicht so fortführen, wie es sich viele wünschen.
ich bin zu sehr in trauer und habe kaum kraft, um die homepage fortzuführen

Ich vermisse meinen Schatz....
 
Brief von Jesus  
  Du bist einmalig und wunderschön in meinen Augen. Ich sage zu dir: geliebtes Kind. Nichts ist mir zu kostbar für dich - ich bin bereit, alles, wirklich alles, für dich hinzugeben. Mich selbst gebe ich hin für dich.

Was ich dafür von dir möchte? Deine Sorgen, deine Not, deine Unsicherheit, deinen Schmerz und deine Ängste. Gib sie mir und dazu deine Tränen, deine Verzweiflung.

Und ich gebe dir dafür Anteil an meinem Frieden, an meiner Liebe, an meiner Kraft, an meiner Geduld, an meiner Stärke, an meiner Freude, an meinem Königreich.

Keinen Schritt machst du, ohne dass ich bei dir bin. Geh du deinen Lebensweg in der Gewissheit: Du bist nicht allein - und in der Gewissheit, dass er dich nach Hause führt zu deinem himmlischen Vater und zu mir.

Dein Freund Jesus
 
Ich war nie alleine, denn ich sah...  
  Spuren im Sand
Eines Nachts hatte ich einen Traum:
Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn. Vor dem dunklen Nachthimmel erstrahlten, Streiflichtern gleich, Bilder aus meinem Leben. Und jedesmal sah ich zwei Fußspuren im Sand, meine eigene und die meines Herrn. Als das letzte Bild an meinen Augen vorübergezogen war, blickte ich zurück. Ich erschrak, als ich entdeckte, daß an vielen Stellen meines Lebensweges nur eine Spur zu sehen war. Und das waren gerade die schwersten Zeiten meines Lebens.

Besorgt fragte ich den Herrn:
"Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen, da hast du
mir versprochen, auf allen Wegen bei mir zu sein. Aber jetzt entdecke ich, daß in den schwersten Zeiten meines Lebens nur eine Spur im Sand zu sehen ist. Warum hast du mich allein gelassen, als ich dich am meisten brauchte?"

Da antwortete er:
"Mein liebes Kind, ich liebe dich und werde dich nie allein lassen, erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten.
Dort wo du nur eine Spur gesehen hast, da habe ich dich getragen."
 
Eines meiner Lieblingslieder, Anker in der Zeit  
  Es gibt bedingungslose Liebe,
die Alles trägt und nie vergeht.
Und unerschütterliche Hoffnung,
die jeden Test der Zeit besteht!
Es gibt ein Licht, das uns den Weg weißt,
auch wenn wir jetzt nicht Alles sehn.
Es gibt Gewissheit unseres Glaubens,
auch wenn wir manches nicht verstehn.

Es gibt Versöhnung, selbst für Feinde,
und echten Frieden nach dem Streit!
Vergebung für die schlimmsten Sünden,
ein neuer Anfang jeder Zeit!
Es gibt ein ew'ges Reich des Friedens,
in uns'rer Mitte lebt es schon!
Ein Stück vom Himmel hier auf Erden,
in Jesus Christus, Gottes Sohn!

Er ist das Zentrum der Geschichte!
Er ist der Anker in der Zeit!
Er ist der Ursprung allen Lebens,
und unser Ziel in Ewigkeit,
und unser Ziel in Ewigkeit.

Es gibt die wunderbare Heilung,
die letzte Rettung in der Not.
Und es gibt Trost in Schmerz und Leiden,
ewiges Leben nach dem Tod!
Es gibt Gerechtigkeit für Alle,
für uns're Treue ew'gen Lohn!
Es gibt ein Hochzeitsmahl für immer,
mit Jesus Christus, Gottes Sohn!

Er ist das Zentrum der Geschichte!
Er ist der Anker in der Zeit!
Er ist der Ursprung allen Lebens,
und unser Ziel in Ewigkeit,
und unser Ziel in Ewigkeit.
(Albert Frey)
 
Du hast die Wunden mir geheilt  
  Du hast die Wunden mir geheilt;
die Schmerzen sind vorbei.
Du bist zu Hilfe mir geeilt; ich fühl das Leben neu.
Du hast dem Arzt die Hand geführt,
durch seine Kunst mich angührt,
und ich hab deine Kraft gespürt. Das Herz ist frei.
Du hast die Wunden mir geheilt;
die Schmerzen sind vorbei.
Du bist zu Hilfe mir geeilt; ich fühl das Leben neu.
Ein Wort biss mir die Seele wund.
Doch dein Wort machte mich gesund;
es kam aus einem Menschenmund. Das Herz ist frei.
Du hast mich manchmal schnell geheilt,
und manchmal nur mit mir die Ängste und und den Schmerz geteilt. Auch dafür dank ich dir. Heut hilfst du so und morgen so; ich staune, wie und wann und wo.
Wenn du nur da bist, bin ich froh. Das Herz wird frei.
 
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